Das Ostseebad Heringsdorf auf der Insel Usedom (Deutsche Ostsee) verfĂŒgt ĂŒber alles, was den perfekten Ostseeurlaub ausmacht. Die lĂ€ngste Strandpromenade Europas, feine SandstrĂ€nde und sehenswerte Architektur. Eingebettet in eine reizvolle Natur- und Seenlandschaft, bietet es genauso Natur- und Wanderfreunden die Grundlage fĂŒr den perfekten Urlaub.
Themenübersicht
Geschichte von Heringsdorf
Wer Heringsdorf heute als Urlaubsziel auswĂ€hlt, wandelt ĂŒbrigens auf wahrhaft königlichen Pfaden. Denn schon Friedrich Wilhelm IV. von PreuĂen war Gast in Heringsdorf. Wie die kaiserliche Familie im Ăbrigen auch.
Die UrsprĂŒnge Heringsdorfs liegen teilweise im Dunkeln. Sicher ist nur, dass der Ort im Jahr 1648 im Zuge des WestfĂ€lischen Friedens unter schwedische Herrschaft geriet. Vorher gehörte Heringsdorf zum Herzogtum Pommern. Im Februar 1720 wurde der Ort durch den Frieden von Stockholm preuĂischer Besitz. Bei einer im Jahr 1818 angestrengten Verwaltungsreform wurde der Ort als Fischerkolonie anlegt.
Schon acht Jahre spĂ€ter begann der Badebetrieb, als Georg Bernhard von BĂŒlow das erste GĂ€stequartier bauen lieĂ. Mit Beginn des Jahres 2005 fand ein Zusammenschluss der Ostseebadeorte Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck statt. Im Januar 2006 wurde die so entstandene Gemeinde in Heringsdorf umbenannt. Sie hat heute fast 9.400 Einwohner, umfasst eine FlĂ€che von 37,45 Quadratkilometer und ist leicht ĂŒber die B 111 zu erreichen.
Heringsdorf von oben
Mehr Tipp zu Heringsdorf
SehenswĂŒrdigkeiten in Heringsdorf
Die Orte der Gemeinde Heringsdorf sind vor allem fĂŒr ihre eindrucksvollen SeebrĂŒcken [1] bekannt. Auch die zahlreichen Villen sind sehenswert. Vor allem die Strandpromenade Heringsdorfs wird von beeindruckenden Villen gesĂ€umt. In Heringsdorf und seiner Umgebung ist ebenso die Natur selbst eine SehenswĂŒrdigkeit. Der Sieben-Seen-Berg bietet einen Rundblick ĂŒber sieben GewĂ€sser, darunter die Ostsee, das Achterwasser und der Gothensee.
An der Strandpromenade stehen Douglasien – sehr seltene NadelbĂ€ume. In den WĂ€ldern rund um Heringsdorf verstecken sich Findlinge aus der Eiszeit und auf den DĂ€chern der Bauernhöfe werden die Kamine von Störchen als Nistplatz genutzt. Heringsdorf verfĂŒgt zudem ĂŒber einige Museen, wie zum Beispiel das Eisenbahnmuseum, das Muschelmuseum oder die Villa Irmgard, in der schon Maxim Gorki zu Gast war. Die örtliche Volkssternwarte lĂ€dt zum Besichtigen des Nachthimmels ein.
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