Ein empfohlenes Ausflugsziel ist auch die St.-Nikolai-Kirche in Burg. Beeindruckend viel Geschichte gibt es rings um die Kirche und auch der Glockenturm mit seiner alten mechanischen Uhr ist sehr sehenswert.
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Geschichte der St.-Nikolai-Kirche
Die St.-Nikolai-Kirche in Burg und die Petrikirche in Landkirchen sind die ältesten Kirchen auf der Ostseeinsel Fehmarn. Wann genau der Grundstein zu diesen Kirchen gelegt wurde, ist nicht genau bekannt. Man vermutet, dass die St.-Nikolai-Kirche um 1230 gebaut wurde.
Verschiedene Baustile
Da vermutliche jede Epoche etwas an dieser Kirche gebaut hat, kann man heute noch die verschiedenen Bauabschnitte erkennen. Der gotische Teil mit den Rundbogenfenstern gehört zum ältesten Teil. Diese wurden aber später durch gotische Spitzbogenfenster ersetzt. Im 15. Jahrhundert wurde die Kirche verlängert und auch das Mittel- und Seitenschiff wurden ausgebaut. Die halbrunde Altarnische entstand 1506. Der Glockenturm der St.-Nikolai-Kirche besteht aus Granitblöcken. Durch ein Unwetter im Jahre 1760 wurde die Spitze zerstört und der Nachbau fiel etwas kleiner aus als vorher. Die jetzige Turmhöhe beträgt 48 Meter.
Highlights der St.-Nikolai-Kirche
Bei einem Rundgang durch die Kirche, kann man die sogenannten Epitaphien bestaunen. Epitaphien nennt man Gedenktafeln für Verstorbene, die meist von Hinterbliebenen gestiftet wurden. Aber auch die chronologisch aufgehängten Pastorenbilder sind nicht in jeder Kirch üblich. Ein besondere Hingucker ist der St.-Blasius-Altar.
Video Rundgang
Dieses Video gibt einen schönen Einblick in dieses historische Bauwerk.
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DatenschutzhinweisAnfahrt & Karte
St.-Nikolai-Kirche
Breite Straße 47
23769 Fehmarn (Burg)
Tel. 04371 – 2250
[email protected]
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