Düne bei Noer und Ausflugsziele der Region


Bewaldete Düne bei Noer

Die bewaldete Düne bei Noer ist seit 1981 ein Naturschutzgebiet mit einer Fläche von 47 Hektar. Die Düne liegt nordöstlich von Noer an der Ostseeküste von Schleswig-Holstein im Landkreis Rendsburg-Eckernförde. Das gesamte Gebiet ist geschützt, da sich alle Entwicklungsstadien der Dünen der Spülsaumzone auf einem sehr kleinen Gebiet befinden.

Großartiger Lebensraum der bewaldeten Düne

Unter anderem leben hier die Salzmiere und Strandmelde. Auf den Hauptdünen oberhalb der Spülsaumes wachsen Gräser wie Strandhafer, Strandroggen, Binsenquecke und Sandsegge. Über diesem Saum befindet sich ein Echtes Labkraut und Rotschwingel. Schlehe, Weißdorn und Hundsrose markierten den Übergang zu Waldgebieten. Sie bauen Eichen- und Feigenbäume, Sandbirken, Rotbuchen und Holzapfel an. Seeadler werden manchmal in der Gegend beobachtet. Gänsesäger, Zilpzalp, Goldhähnchen und Baumpieper finden Sie auch hier.

Bewaldete Düne bei Noer - Nahaufnahme Zilpzalp

Das Betreten des Bereichs ist nicht gestattet. Teile des Ostsee Gebiets sind vom Strand der Bucht von Eckernförde aus sichtbar.

Weitere Ausflugsziele in der Nähe von Noer

Rund um die bewaldete Düne von Noer gibt es viele Sehenswürdigkeiten. Egal, ob Sie gerne wandern oder Rad fahren, Noer ist eine Region, in der einige verborgene Schätze darauf warten, erkundet und besichtigt zu werden. Folgend könnt Ihr einige der vielen Sehenswürdigkeiten finden, die Ihr in der Region um diese Düne sehen könnt.

Eckernförde Hafen

Hafen von Eckernförde Bild: Matthias Süßen CC BY-SA 4.0
Hafen von Eckernförde Bild: Matthias Süßen CC BY-SA 4.0

Es ist schon fast Pflicht, wenn Sie in dieser Region sind, den Hafen in Eckenförde zu besuchen. Hier sehen Sie Trawler mit frisch gefangenem Kabeljau und Hering, stolze große und elegante Boote.

In der Vergangenheit wurde der Hafen hauptsächlich für den Umschlag von Getreide und Düngemitteln genutzt. Heute dominieren Yachthäfen mit Segel- und Motorbooten das Bild. Eine Holzbrücke, die bei Bedarf für vorbeifahrende Schiffe geöffnet werden kann, verbindet Eckernförde mit dem nördlichen Teil von Borby.

Levensauer Hochbrücke

Levensauer Hochbrücke Bild:: Bundesanstalt für Wasserbau CC BY 2.0
Levensauer Hochbrücke Bild:: Bundesanstalt für Wasserbau CC BY 2.0

Die alte Hochbrücke ist derzeit noch begehbar und bietet ein wahnsinnig tolles Panorama auf den Nord-Ostsee-Kanal. Fotografen werden diesen Ort lieben! Die Brücke bietet auch im Winter Schutz für rund 6.000 Fledermäuse.

Rundsilo

Rundsilo von Eckernförde Bild: Jan Tietje CC BY-SA 3.0
Rundsilo von Eckernförde Bild: Jan Tietje CC BY-SA 3.0

Das runde Silo ist ein Wahrzeichen von Eckernförde. Das Gebäude wurde in den 1930er Jahren in Backsteinbauweise erbaut. Bis zum Ende des letzten Jahrhunderts diente er als Getreidespeicher.

Langbett Karlsminde (Megalithengrab)

Megalithgrab Waabs Karlsminde Bild: Clemensfranz CC BY-SA 4.0
Megalithgrab Waabs Karlsminde Bild: Clemensfranz CC BY-SA 4.0

Von hier sind es nur noch wenige hundert Meter bis zum langen Bett von Karlsminde. Das lange Bett ist ein Megalithgrab aus der Jungsteinzeit um 2500 v. Es ist ein archäologisches Denkmal, das der Öffentlichkeit zugänglich ist. Siehe auch: Megalithen Mecklenburg-Vorpommern

Kurpark bei Eckernförde

Meerjungfrau von Martin Wolke in Eckernförde Bild: Xocolatl Gemeinfrei
Meerjungfrau von Martin Wolke in Eckernförde Bild: Xocolatl Gemeinfrei

Der Kurpark bei Eckernförde ist ein Wahrzeichen der Küstenstadt. Neben der abwechslungsreichen Pflanzenarten zeichnen sich vor allem einige sehr interessante Kunstwerke und Denkmäler aus. Am bekanntesten ist die Skulptur einer Meerjungfrau des Künstlers Martin Wolke und die Kopie der finnischen Fregattenfigur ‘Gefion’. Der auf dem Bild gezeigte Anker war ursprünglich Teil dieses historischen Schiffes, das 1849 während der sogenannten Eckernförde-Schlacht während des Schleswig-Holstein-Krieges (1848-1851) erbeutet und drei Jahre später nach Preußen verkauft wurde. Im Park finden Sie viele Bänke, die zum Entspannen einladen.

Teufelsstein Gettorf

Der Legende nach wollte der Teufel den Bau der Kirche in Gettorf verhindern und warf einen großen unregelmäßigen Block auf den Turm. Aber Gott hatte den Stein weggeschoben, damit er nur vom Turm kratzte und ihn verdrehte. Die Skulptur des Teufels und die Inschrift daneben erinnern an die Geschichte.

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