Die amtsfreie Kleinstadt Kröpelin befindet sich im Landkreis Bad Doberan, unweit von Kühlungsborn und Rerik. Kröpelin zählt damit mit zu den beliebten Urlaubsorten entlang der Ostsee. Kröpelin überzeugt die Besucher durch seine vielfältige Geschichte, zahlreiche Sehenswürdigkeiten, aber auch die Nähe zu den Hansestädten Wismar und Rostock. Besonderes Highlight: Kröpelin liegt nur zwölf Kilometer von der Ostsee entfernt und dennoch 80 Meter über NN, was recht ungewöhnlich ist.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines zu Kröpelin
Kröpelin erstreckt sich über eine Fläche von 67,26 Quadratkilometern und zählt insgesamt 4.819 Einwohner. Die Kleinstadt untergliedert sich in mehrere Ortsteile, zu denen unter anderem Altenhagen, Hundehagen, Jennewitz, Wichmannsdorf, Klein Nienhagen, Groß Siemen und Diedrichshagen zählen.
In unmittelbarer Nähe von Kröpelin findet sich auch der waldreiche Höhenzug, der unter dem Namen Kühlung bekannt ist. Schon im Jahre 1177 wurde Kröpelin erstmals urkundlich erwähnt, damals allerdings noch unter dem Namen Crapelin. Einst war Kröpelin ein Kirchdorf, welches sich im Besitz des Doberaner Klosters befand. Heute ist Kröpelin mit zahlreichen Städten national und international eine Partnerschaft eingegangen, darunter die französische Stadt Arnage oder die niedersächsische Gemeinde Hude.
Sehenswürdigkeiten in Kröpelin
Natürlich können die Urlauber in und um Kröpelin auch allerlei Sehenswürdigkeiten entdecken. Das Stadtmuseum etwa ist eines der begehrten Ausflugsziele. Seit 1996 befindet es sich im Rathaus der Kleinstadt und erzählt von der eindrucksvollen Geschichte. Ein Highlight ist auch die „Versenkbare“ Windmühle. Hierbei handelt es sich um eine Galerieholländer-Windmühle aus dem Jahre 2004. Wer vom Kröpeliner Marktplatz in Richtung Bad Doberan fährt, wird durch die Landschaftsverhältnisse getäuscht, denn die Mühle scheint erst abzutauchen und anschließend wieder aufzutauchen.
- Lukic, Katja (Author)
Etwas nördlich von dieser Windmühle befindet sich eine Erdholländermühle. Sie stammt aus dem Jahr 1876 und ist weder mit Flügeln noch mit einer Windrose versehen. Allerdings wurde sie zu einer Wohnung umgebaut. Ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel ist das Herrenhaus Wichmannsdorf. Es entstand aus dem Entwurf des Architekten Paul Korff heraus und wurde in der Zeit von 2003 bis 2007 grundlegend saniert.
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