Kap Arkona (Insel Rügen)

Ostsee Urlaub
Kap Arkona

Oft fälschlicherweise als nördlichster Punkt der Insel Rügen bezeichnet, ist das Kap Arkona eine 45 Meter hohe Steilküste aus Kreide und Geschiebemergel auf der Halbinsel Wittow. Mit jährlich rund 800.000 Besuchern zählt es zu den beliebtesten Ausflugszielen der Insel Rügen. (Siehe auch Leuchttürme auf Kap Arkona)



Leuchttürme am Kap Arkona

Schon immer war das Kap Arkona ein markanter Punkt, da er der einzige Ort an der Ostseeküste mit drei Türmen an einem Platz ist. Der nach seinem Architekten Karl Friedrich Schinkel benannte Schinkelturm ist einer der ältesten Leuchttürme an der Küste der Ostsee. Der kleinere der beiden Leuchttürme wurde 1828 in Betrieb genommen. Er ist 19,3 Meter hoch und besitzt eine Feuerhöhe von 60 Metern über NN. Seit 1993 ist er wieder für die Öffentlichkeit frei zugänglich und beherbergt heute ein Museum, dient als Aussichtsturm und ist ein häufig genutzter Außenstandort des Standesamtes für Hochzeiten am Kap. Der größere Turm direkt neben dem Schinkelturm ist 1902 errichtet worden. Er ist 35 m hoch und hat eine Feuerhöhe von 75 m ü. NN.. Die technische Einrichtung des Leuchtfeuers wurde 1996 erneuert und ist seitdem zu besichtigen.

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Peilturm früher Seefunkfeuer

In greifbarer Nähe befindet sich der restaurierte Peilturm. 1927 erbaut, diente der Marinepeilturm als Seefunkfeuer. Heutzutage fungiert er als Austragungsort für unzählige Vernissagen, Ausstellungen und Vorträge.
In greifbarer Nähe zum Peilturm, direkt an der Kappspitze, zieht der Burgwall der Jaromarsburg Touristen an. Die geschichtsträchtigen Überreste der sagenhaften Tempelburg sind ein Zeugnis slawischer Kulturgeschichte im Ostseeraum. Vom 6. bis 12. Jahrhundert galt sie als Kultstätte der Ranen, des westslawischen Volkes auf der Insel Rügen und dem umgrenzenden Festland.

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Bunker am Kap Arkona

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In unmittelbarer Nähe zu den beiden Leuchttürmen befinden sich zwei sehenswerte Bunker. Der sogenannte Arkona Bunker stammt aus Zeiten der Wehrmacht. Der größere und neuere Bunker, mit dem Namen Marineführungsbunker oder auch NVA-Bunker, diente der Volksmarine und der Vereinigten Ostseeflotte als Gefechtsstand. Die strategische Lage Kap Arkonas wurde bis 1990 zu militärischen Zwecken genutzt. Die gesamte Bunkeranlage soll eine Gesamtfläche von 2 000 m² besitzen.

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