St. Petersburg, die russische Hafenstadt an der Ostsee, wird auch das Venedig des Nordens genannt und ist ein ideales Urlaubsziel um einen StĂ€dtetrip an der Ostsee zu machen. Die schier unendlich vielen Schluchten der Metropole geben nicht viele BadestrĂ€nde preis, dennoch gibt es den ein oder anderen Geheimtipp fĂŒr alle, die nicht nur Sightseeing machen wollen sondern auch den Sand zwischen den Zehen spĂŒren möchten. Deutschland und St. Petersburg verbindet eine gemeinsame Geschichte, denn St. Petersburg wurde im zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert nach westeuropĂ€ischem Vorbild âausgebautâ.
Themenübersicht
Geschichte von St. Petersburg
Bei einem Besuch in St. Petersburg fallen nicht nur die prunkvollen, meist mit Gold verzierten GebĂ€ude auf. Zwischen ihnen gibt es zahlreiche Bauten die von deutschen Architekten errichtet wurden. Wer eine Tour an die Newa unternimmt, dem sticht der GroĂe Palast in Peterhof ins Auge, einst war er die Sommerresidenz der Zarenfamilie. Der deutsche Baumeister Andreas SchlĂŒter leitete die Abschlussarbeiten, SchlĂŒter war ĂŒbrigens auch derjenige, der das sagenumwobene und bis heute verschollene Bernsteinzimmer entworfen hatte. Zahlreiche weitere deutsche Architekten haben sich in der Metropole ein Denkmal gesetzt.
SehenswĂŒrdigkeiten und Ausflugsziele
An der PrachtstraĂe von St. Petersburg, dem Newski-Prospekt, befinden sich einige der schönsten SehenswĂŒrdigkeiten. Hier sind unter anderem zu nennen die mĂ€chtige Isaakskathedrale, von deren Kuppel man einen Blick ĂŒber die ganze Stadt genieĂt; die Eremitage, Russlands gröĂte Kunstsammlung; die Peter-und-Paul-Festung am Ufer der Newa mit GrĂ€bern der russischen Zarenfamilie. In St. Petersburg gibt es auĂerdem einige StrĂ€nde, von denen sich jedoch nur einer wirklich fĂŒr einen perfekten Strandtag eigner, nĂ€mlich der Strand von Solnetschnoje. Hier gibt es eine Strandbar und Möglichkeiten fĂŒr WassersportaktivitĂ€ten.
Deutsche Architektur in St. Petersburg
Sankt Petersburg wurde nach dem Vorbild Westeuropas erbaut. Im 18. Jahrhundert gaben Architekten aus verschiedenen LĂ€ndern der Stadt ihren ganz besonderen Aspekt. Unter ihnen waren viele deutsche Baumeister, deren Werke bis heute bewundert werden können. Einige der berĂŒhmtesten GebĂ€ude der Stadt an der Newa stammen von deutschen Architekten. Das prĂ€chtige Schloss Peterhof, das die Sommerresidenz der Zarenfamilie war, wurde vom preuĂischen Baumeister Andreas Schlueter fertiggestellt. Ein weiteres GebĂ€ude mit einem deutschen Planer ist die Neue Eremitage, die zwischen 1839 und 1852 erbaut wurde. Einer der Hauptvertreter des Klassizismus, Karl Schinkel, erhielt den Auftrag von Zar Nikolaus I. und trug so zur Vollendung der weltberĂŒhmten Eremitage bei. Die Fassade des Mariinsky-Theaters wurde ebenfalls von einem deutschen Architekten entworfen. Nach einem Brand wurde Victor Schröter 1880 mit dem Wiederaufbau des prestigetrĂ€chtigen Theaters beauftragt. So wie diese historischen Bauwerke in St. Petersburg finden Sie noch einige mehr in der Stadt an der Newa.
Informationen zum Visum
Deutsche StaatsbĂŒrger sind in der Russischen Föderation visumpflichtig. Die Beantragung sollte etwa 4 Wochen vor dem geplanten Reisetermin erfolgen. Zu den erforderlichen Unterlagen zur Beantragung zĂ€hlen u. a. Reisepass (muss noch 6 Monate gĂŒltig sein), Bescheinigung der Krankenkasse ĂŒber Auslandsversicherung in der Russischen Föderation (stellen die Krankenkassen auf Anfrage aus) und ein ausgefĂŒllter und eigenhĂ€ndig unterschriebener Visumantrag.
In Sachen Visum ist PANEURASIA ein zuverlĂ€ssiger und gĂŒnstiger Ansprechpartner.
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