Kachlin hat eine wunderschöne Gegend zu bieten sehr geeignet für ausgedehnte Spaziergänge. Besuchen sie doch das kleine Haff oder fahren sie nach Stolpe oder aber sie schauen sich mal das Windschöpfwerk am Kachliner See an.
Inhaltsverzeichnis
Wo liegt Kachlin?
Kachlin ist ein kleiner Ort am Kachliner See. Er wurde um etwa 1251 das erste Mal urkundlich erwähnt. Bekannt ist dieser Ort durch sein Windkraftwasserschöpfwerk am Kachliner See dieses ist heute ein technisches Denkmal. In Kachlin steht ein ehemaliges Gutshaus mit Scheunen und die einzig massive Feldsteinscheune auf der Insel Usedom. Es wohnen etwa 110 Einwohner hier.
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Thurbruch Biotop
Das Thurbruch ist auch bekannt als bedeutsames landschaftliches reizvolles Biotop auf der Insel Usedom. Bei einer Wanderung entlang der gut befestigten Wege können sie viele Tierarten beobachten. Es gibt Tierarten von Amphibien über Reptilien und verschiedene Vogelarten. Meliorationsgräben und Tümpel sind mittlerweile ein abwechslungsreicher Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzenarten. Begeisterte Natur und Tierliebhaber können viele interessante Vogelarten wie den Seeadler bei einem gemütlichen Sparziergang im Thurbruch entdecken.
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DatenschutzhinweisKachliner See
Der Kachliner See liegt auf der Insel Usedom, im Südwesten vom Thurbruch auch in der Nähe von Dargen in Mecklenburg-Vorpommern. Der See hat eine Fläche von ca. 94 Hektar und ist etwa 1,5 Meter tief. Urlauber aus den umliegenden Orten Benz (etwa 3,2 km entfernt), Zirchow (etwa 4,2 km entfernt) und Neppermin (etwa 4,4 km entfernt) besuchen den Kachliner See gerne an heißen Tagen um sich hier abzukühlen. Der See steht unter Naturschutz dadurch gilt ein Angelverbot. Die Schlüsselblume blüht im Frühjahr am Kachliner See. Deshalb ist sie auch als Frühlings-Schlüsselblume, Wiesen-Schlüsselblume oder Himmelsschlüssel bekannt.
Tipp: Unter Anglerfreunden ist das Kachliner Pumpwerk an der Bäck ein beliebter Geheimtipp.
Windschöpfwerk Kachlin
1920 wurde das nahe dem Kachliner See gelegene Windschöpfwerk gebaut. Es bekam den Namen „Adler“ und wurde in Auftrag gegeben von dem Gutsbesitzer Heydemann aus Kutzow. Es diente an seinem heutigen Standort beim Kachliner Pumpbecken der Entwässerung des sogenannten Thurbruchs ab 1926. Der Thurbruch ist auch bekannt als Auerochsensumpf ein Niedermoorgebiet. Das Windschöpfwerk verfügt über ein Windrad mit einem Durchmesser von 8,5 Metern, 27 Windleitbleche Flügel aus Metall und einer Nabenhöhle von etwa 12 Metern. Auf 1,5 Meter wurde das Wasser durch eine Förderschnecke angehoben. Je nach Windaufkommen betrug die Schöpfleistung zwischen 500 und etwa 1500 Kubikmetern pro Stunde. Schöpfwerke dienten hauptsächlich zur Bewässerung oder Entwässerung. Bis 1968 war das Werk in Betrieb. Danach wurde es zum technischen Denkmal. Es ist heute noch voll funktionstüchtig aber statt der Nutzung der Windkraft wird heute durch elektrische Pumpen die Entwässerung des Thurbruchs vorgenommen.
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