Die Gemeinde Lancken-Granitz befindet sich auf der Ostseeinsel Rügen etwa 15 km von Bergen auf Rügen entfernt. Das Gebiet gilt besonders bei Naturliebhabern und Wanderer als absolutes Highlight, nicht zuletzt wegen der Granitz – ein über 980 Hektar großes Naturschutzgebiet auf der Insel Rügen zwischen den Ostseebädern Sellin, Binz und Lancken-Granitz. In der Granitz gibt es keine Straßen – nur Wander- und Radwegen schneiden kleine Schneisen in die urwüchsige Natur mit einem großen Bestand an Traubeneichen und Buchen.
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Lancken-Granitz Geschichte
Um 1250 tauchte das heutige Lancken-Granitz erstmals in den Geschichtsbüchern auf. Vier Großsteingräber südwestlich der Ortschaft weisen jedoch auf eine frühzeitliche Besiedelung in der Jungsteinzeit hin. Heute besteht die Gemeinde aus den Ortsteilen Lancken-Granitz, Blieschow, Burtevitz, Dummertevitz, Garftitz, Gobbin, Neu Reddevitz, Preetz (Rügen) und Zarnekow.
Was kann man in Lancken-Granitz unternehmen?
Wer Urlaub in der Nähe macht, sollte unbedingt einen Ausflug zum Jagdschloss Granitz – der Krone Rügens – unternehmen. Hier gibt es interessante Ausstellungen zu Jagdgewehren, Möbeln des 19. Jahrhunderts und eine beeindruckende Schlossanlage zu sehen. Wenn es das Wetter zulässt, empfiehlt sich ein Badetag am Neuensiener See, hier kann auch gerudert werden oder eine Wanderung an den Schwarzen See.
- Lukic, Katja (Autor)
Außerdem bietet die Region wunderschöne Wanderwege durch die Natur, wie den Rügen-Küsten-Weg und den Granitz-Wald-Weg, sowie Strände und Klippen. Die Landschaft ist geprägt von Buchenwäldern, Heidelandschaften und Klippen, die zum Wandern und Entdecken einladen.
Die Granitz und der Schwarze See
Das naturgeschützte Waldgebiet gehört seit 1991 zum Biosphärenreservat Südost-Rügen. Inmitten der Granitz befindet sich der Schwarze See mit einer Größe von etwa 23 ha. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel, genauso wie das Jagdschloss Granitz welches sich inmitten des herrlichen Waldes befindet. Direkt neben dem Jagdschloss befindet sich das Granitzhaus, in dem das Informationszentrum des Biosphärenreservates seinen Platz gefunden hat. Auf dem gut verzweigten Radwegenetz erreicht man das Grab eines finnischen Kriegers, es ist durch eine verzierte und beschriftete Platte aus Gusseisen gekennzeichnet. Weitere Stationen auf den Wander- und Radwegen sind die Teufelsschlucht, der Tempelberg und die bekannte Kreuzeiche.
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