Die polnische Gemeinde Lubin (deutsch: Lebbin) befindet sich auf der Halbinsel Wolin (Polnische Ostsee) und gehört zum beliebten Badeort Misdroy. Die Lage am Woliner Nationalpark macht Lubin zu einem idealen Urlaubsziel. Das Dorf grenzt im Westen direkt an den Wicko Wielkie (Großer Vietziger See), am Ortsrand, direkt am Wald befindet sich ein Aussichtspunkt auf dem man einen atemberaubenden Blick über Wasser und Land genießt. Es gibt mehrere dieser Aussichtspunkte in der näheren Umgebung, der Besuch jedes einzelnen lohnt sich definitiv!
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Lebbiner Berge
Die Lebbiner Berge im Nationalpark Wolin sind nicht nur für polnische Urlauber ein attraktives Ausflugsziel. Mehr und mehr zieht es auch deutsche Touristen in das urwüchsige Waldgebiet auf der polnischen Halbinsel nahe der Grenze zu Deutschland. Gleich von mehreren Aussichtspunkten hat man einen tollen Blick auf das Swinedelta – das Mündungsgebiet der Oder, welches sich auf einer Fläche von etwa 3.000 Hektar mit 44 Inseln ausdehnt. Der Flusslauf der Swine beginnt nahe Lebbin und endet bei Swinemünde in die Ostsee. Eine der schönsten Anhöhen mit dem besten Ausblick heißt auf polnisch Zielonka.
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Mit dem Rad zu den Lebbiner Bergen
Wer das Fahrrad mit in den Urlaub nimmt oder sich vor Ort ein Fahrrad leiht, kann damit eine schöne Tagestour zu den Lebbiner Bergen machen. Das gut ausgebaute Rad- und Wanderwegenetz verspricht eine Fahrt durch idyllische Natur und malerische Landschaften. Vom Grenzübergang Ahlbeck aus fährt man auf dem Küstenradweg R 10 etwa 2,5 Stunden bis zu den Lebbiner Bergen. Zwar gibt es zu den Aussichtspunkten meist ein paar Treppen zu bewältigen, jedoch finden sich auch Möglichkeiten das Rad unten anzuschließen. Eine Informationstafel steht gleich neben der Schutzhütte bereit. In der Nähe der Kirche gibt es seit geraumer Zeit ein kleines Imbiss- und Caféangebot und eine Pension.
- Lukic, Katja (Author)
Sehenswürdigkeiten in Lubin
- Kirche von 1861, mit neugotischem Turm und Staffelgiebeln
- Gedächtnisfriedhof mit Gedenkstein, „Zum Gedenken der ehemaligen Bewohner“ in deutscher und polnischer Sprache und mit einem Lapidariumdeutscher Grabsteine, im Jahre 2007 angelegt
- Aussichtspunkt „Zielonka“ von den Lebbiner Bergen auf das Rückstromdelta der Swine, Blick auf die Inseln des Deltas
- Jezioro Turkusowe („Türkissee“) in Kalkofen, ca. 400 × 250 m großer ehemaliger Kreidebruch
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