CRPM-Ostseekommission
Die Ostsee-Kommission (Baltic Sea Commission) ist eine der sechs geografischen Kommissionen, die das Rückgrat der Conference of Peripheral Maritime Regions of Europe (CPMR) bilden. Die 1996 gegründete Baltic Sea Commission bringt rund 25 Regionen aus sechs Staaten der Europäischen Union und darüber hinaus zusammen.
Original heißt es: Die Baltic Sea Commission ist eine internationale, unabhängige Organisation der Regionen auf subnationaler Ebene im Ostseeraum.
Die Ostsee-Kommission ist ein wichtiges Forum für konstruktive Debatten und den Austausch bewährter Verfahren zu gemeinsamen Fragen und Anliegen im Ostseeraum. Die Kommission leistet einen aktiven Beitrag zu den Überlegungen der CPMR und zur Vorbereitung ihrer politischen Positionen, während sie gleichzeitig tätig ist als „Think Tank“ und als Lobby für die Regionen rund um die Ostsee.
Die Baltic Sea Commission unterstützt zusammen mit ihren Mitgliedsregionen die Hauptziele der EU-Strategie für den Ostseeraum und setzt sich für eine stärkere Einbeziehung regionaler Interessengruppen in die Steuerung und Umsetzung der EU-Strategie des Ostseeraums ein.
- Lukic, Katja (Autor)
Aktuelles von der Baltic Sea Commission
Das Exekutivkomitee der Ostseekommission, das von der Region Podlaskie veranstaltet wurde, trat am 25. und 26. September in Bialystok (Polen) zusammen, um die EU-Politik und die laufenden Aktivitäten zu erörtern.
Unter dem Vorsitz des neu gewählten Präsidenten der Ostseekommission, Herrn Jari Nahkanen, bot die Sitzung des Exekutivausschusses die Gelegenheit, die aktuelle Entwicklung der EU-Politik zu diskutieren, die für die Ostseegebiete relevant ist.
Im Mittelpunkt der Diskussionen standen die Verhandlungen über den EU-Haushalt und die Kohäsionspolitik nach 2020 sowie die EU-Verkehrspolitik, die CEF II.
Darüber hinaus gab es Aktualisierungen zu den jüngsten Arbeiten der BSC-Arbeitsgruppen zu Verkehr, maritimen Angelegenheiten und erneuerbaren Energien sowie zu Projekten, mit denen die Ostseekommission verbunden ist.
Das Treffen bot auch die Gelegenheit, mehr über die Prioritäten der EU für die Region Podlaskie zu erfahren.
Marschall Jerzy Leszczyński betonte die entscheidende Rolle der Kohäsionspolitik für die Entwicklung der Region Podlaskie und forderte eine starke Kohäsionspolitik nach 2020. Er sagte, dass „eine starke Europäische Union einen starken sozialen, wirtschaftlichen und territorialen Zusammenhalt erfordert“.
Schließlich nahmen Mitglieder des Exekutivkomitees an der hochrangigen Konferenz über Via-Carpathia in Anwesenheit polnischer Vertreter auf regionaler und nationaler Ebene teil.
Unter dem Vorsitz des Vizepräsidenten der Ostseekommission, Cezary Cieslukoski, betonten die BSC-Mitgliedsregionen, dass es für die Region Podlaskie von strategischer Bedeutung ist, den Korridor Via-Carpathia weiter zu entwickeln und den Ostseeraum mit dem Süden Europas weiter zu verbinden.
Mehr Informationen auf: https://cpmr-baltic.org/
Aktualisierung am 2024-11-23 / Affiliate Links / Bilder Amazon Product Advertising API