Die polnische Ostsee mit der Stadt Kolberg (Polnische Ostsee) ist für einen Urlaub jeder Art gut geeignet. Die Altstadt ist ein herrliches Ausflugsziel, welche neu errichtet wurde. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der Mariendom, jenes von Schinkel errichtete Rathaus im neogotischem Baustil sowie das braunschweigische Palais. In verschiedenen Räumen werden dauerhafte Ausstellungen zur Stadtgeschichte Kolbergs geboten.
Inhaltsverzeichnis
Was gibt es im braunschweigschen Palais zu sehen?
Im braunschweigischen Palais befindet sich die Dependance der Ausstellung der polnischen Waffen. Das Departement hat im Vergleich zum Militärmuseum jedoch fast nichts mit Militär oder Waffen zu tun. Hierbei geht es um die Historie der Stadt und es gibt zugleich interessante Sonderausstellungen. Das braunschweigische Haus ist gegenüber vom sozialistisch-nostalgisch erscheinenden Kaufhaus Bryza gelegen. Hier ist schon das Gebäude selbst besonders sehenswert.
Etwas zur Geschichte des Hauses
Das Gebäude des einstigen braunschweigischen Hauses wurde als etablierte Residenz der Familie Plüddemanns zur Hochzeit mit einem Familienmitglied im Empirestil des neunzehnten Jahrhunderts erbaut. Die Reederei M.F. Plüddemann war vor allem im Überseehandel tätig. In dem Im Platonsaal fanden stets Bankette statt. Dies waren zum Beispiel die Versammlungen der Kolberger Handelsleute. Heute befindet sich hier die Abteilung der Stadtgeschichte Kolbergs, welche ein Teil des Museums der polnischen Waffen ist.
Neueröffnung mit neuen Konzept
Das braunschweigischen Haus von wird zurzeit neu konzipiert. Die Eröffnung ist für den 2. Juli geplant. Die Galerie im braunschweigischen Haus wird um einen detaillierteren Teil zur Historie bis zum Jahr 1945 erweitert. Neu überarbeitet und verfasst werden zugleich die Ausstellungsgegenstände zur mittelalterlichen Historie sowie zur Belagerung während der Kriege Napoleons und zur Schöpfung des Seebades.
- Lukic, Katja (Author)
Zu den neueren Museumsstücken zählen zugleich der Mörser und die drei geschichtlichen Kanonen, welche bis zur Destruktion vor dem Sockel des bekannten Gneisenau-Nettelbeck-Denkmals gestanden haben. Es befand sich in den Jahren von 1903 bis 1945 vor dem Dom der Stadt. Die beiden Kanonen werden zurzeit von Grünspan befreit, um danach vor dem Eingang neu aufgestellt werden zu können. Der Mörser wurde schon vor zwei Jahren renoviert. Dieser und die zersplitterte Kanone, auf welcher die beiden Exemplare ankerten, werden in der Ausstellung ebenfalls zu sehen sein.
Besondere Ausstellungen
Besonders interessant erscheint in diesem Ausflugsziel die Ausstellung „Die Historie von Kołobrzeg“. Dabei reicht die Darstellung von der einstigen slawischen Besiedlung über das anwachsende Kolberg im Zeitraum vom 14. bis zum 16. Jahrhundert bis zum heutigen Kurort. Die Zeit der Zerstörung innerhalb der Kriege wird ebenfalls gezeigt, sodass ein spannender Überblick durch diese Ausstellung entsteht. Ein Film, welcher ebenfalls in deutscher Sprache aufgeführt wird, ergänzt das geschehen. Die komplette Ausstellung ist generell mehrsprachig angelegt und als Hilfe gibt es kostenfreies Heft für den Rundgang.
Öffnungszeiten
Das braunschweigische Haus ist in den Monaten von Mai bis August jeweils von Dienstag bis Sonntag in der Zeit 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Im Zeitraum von September bis April öffnet das Haus von Dienstag bis Sonntag in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr sowie Donnerstag 12:00 bis 19:00 Uhr.
Eintrittspreise
- Erwachsene 10 Zloty
- Kinder 7 Zloty
- Familienkarte 25 Zloty
(Angaben ohne Gewähr)
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