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Video / Zeitgeschichte
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DatenschutzhinweisAusstellungen im Museum
Das Kraftwerk beheimatet eine Ausstellung zur Historie der Anlage. Neben der technischen Geschichte wird hier auch dem Andenken der Opfer Platz gegeben. Anhand von Exponaten, Filmen und Bildern uncqd weiteren Dokumenten wird dem Besucher aufgezeigt, wie die Raketenbauer und auch ihr technischer Leiter Wernher von Braun mit damaligen Machthabern agierten. Das Wissen der technischen Mitarbeiter der damaligen Heeresversuchsanstalt bildete die Grundlage für die Atomraketen-Entwicklung der USA, UdSSR, Frankreich und Großbritannien.
Die ausführliche Chronik in der Ausstellung bildet Arbeitsbedingungen von Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen ab, die unter unmenschlichen Bedingungen die sogenannten „Wunderwaffen“ montieren mussten. In der Kapelle aus dem Jahr 1876 wird den Opfern in Peenemünde gedacht. In einem gläsernen Aufzug kann der Besucher zur Aussichtsplattform auf dem Dach des Kraftwerkes fahren und in einer Höhe von 30 Metern nur erahnen, welche Dimensionen das Projekt Peenemünde damals erreichte. Das Kraftwerk zeigt außerdem neben der Dauerausstellung auch wechselnde Sonderausstellungen wie bspw. zum KDF Prora. Wer auf Bildern aus Peenemünde ein U-Boot entdeckt hat – dies stammt aus dem Maritim Museum Peenemünde, welches sich in unmittelbarer Nähe des Historisch-Technischen Museums Peenemünde befindet.
Öffnungszeiten
April bis September 10 bis 18 Uhr
Oktober bis März 10 bis 16 Uhr
November bis März Mo. geschlossen
Eintrittspreise
Erwachsene 8 €
Schüler/Studenten 5 €
Familie (2 Erw./1 Kind) 20 €
Kontakt
Historisch-Technisches Museum Peenemünde GmbH
Im Kraftwerk, 17449 Peenemünde
+ 49 (0) 38371 505 0
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(Angaben ohne Gewähr)
Karte & Anfahrt
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